😳 Microsoft bemüht sich, Befürchtungen zu zerstreuen, dass die Übernahme von Activision Blizzard die Spielebranche ins Ungleichgewicht bringen könnte.
Gegenüber den neuseeländischen Aufsichtsbehörden hat Microsoft erklärt, dass es"nichts Einzigartiges" an den Titeln von Activision Blizzard gibt, um die Genehmigung für die kostspielige Übernahme zu erhalten. Der Business Acquisitions and Authorisations Commerce Commission wurde ein Dokument vorgelegt, in dem Microsoft behauptet, dass der Spielegigant keine"Must-Have"-Titel produziert und daher die Übernahme genehmigt werden sollte.
Microsoft bemüht sich, Befürchtungen zu zerstreuen, dass die Übernahme von Activision Blizzard die Spielebranche ins Ungleichgewicht bringen und zu Problemen mit dem Wettbewerb auf dem Markt führen könnte. Microsoft behauptet bescheiden, dass die Konkurrenz auch ohne die Titel von Activision Blizzard gut zurechtkommen würde und somit immer noch in der Lage sei, auf einem"lebendigen" Spielemarkt zu konkurrieren.
"Die überwiegende Mehrheit der Spiele wird von anderen Parteien als [Activision Blizzard] entwickelt und veröffentlicht, wie z.B. Sony, Nintendo, EA und Take-Two", lautet es in dem Dokument, welches sich mit den Bedenken über die Monopolisierung der Videospielbranche befasst.
Es mag seltsam und hart wirken, dass ein Tech-Gigant wie Microsoft gerade das Studio dermaßen abwertet, dass es kaufen will. Offensichtlich ist es eine beschwichtigende Aussage, bestimmt für Regulierungsbehörden, die den Spielemarkt nicht unbedingt in der Gänze verstehen und deshalb daran erinnert werden müssen, dass Activision Blizzard kein Monopol auf ein bestimmtes Genre besitzt.
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