'Lage ist angespannter als 2015': Mehr als eine Million Flüchtlinge aus der Ukraine – droht uns eine neue Migrationskrise?
Tausende Menschen versuchen die Ukraine mit dem Zug zu verlassen. Die Bahnsteige sehen derzeit alle gleich aus. Diese Aufnahme stammt vom Bahnhof in Lwiw.Stehen wir also wieder am Beginn einer Migrationskrise? Gebannt sei die Gefahr vor einer neuen Fluchtbewegung nicht, meint Knaus. Bis Mitte September seien etwa 6,4 Millionen Ukrainer über die polnische Grenze in dieeingereist.
Für Knaus ist die Verteilung der Geflüchteten aber ohnehin keine allein deutsche Herausforderung, sondern eine der EU.
Der Migrationsforscher warnt deshalb davor, sich bei diesem Thema in Sicherheit zu wiegen: "Wir müssen zurückkehren zu dem Denken vom März kurz nach Beginn des Krieges, als eine sehr große Fluchtbewegung erwartet wurde, und uns darauf einstellen, dass es dazu jetzt kommen kann." Denn ein Szenario, dass innerhalb kurzer Zeit große Zahlen kommen, sei vollkommen realistisch, meint Knaus.
Deshalb sei es wichtig und richtig, dass Faeser beim Flüchtlingsgipfel in der vergangenen Woche erste positive Signale gesendet habe. Es sei ein guter Gipfel gewesen, so Zimmermann. Er gibt aber zu bedenken: "Es wurde noch nichts beschlossen." Genau deshalb sei es entscheidend, nun schnell Lösungen zu finden, meint auch Knaus. Man dürfe sich nicht darauf verlassen, dass es von selbst gut geht. "Für das, was wir erleben, gibt es keinen Präzedenzfall. Schon jetzt sind es mehr Geflüchtete als 2015, wenn jetzt nochmal 500.000 und eine Million dazukämen; das wäre kein Weltuntergang, aber es wäre eine historische Herausforderung.
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