Seit der Machtübernahme der Taliban-Milizen in Afghanistan vor zwei Jahren sind mehr als 200 ehemalige Regierungsbeamte und Sicherheitskräfte getötet worden.
Das geht aus dem jüngsten Bericht der UNO-Mission für Afghanistan hervor.Opfer waren insbesondere Soldaten und Polizisten der früheren - vom Westen unterstützten - Regierung. Viele Männer wurden verschleppt und an unbekannten Orten getötet. Hinzu kämen mehr als 400 Fälle willkürlicher Haft.
Am 15. August 2021 hatten die militant-islamistischen Taliban wieder die Macht in Afghanistan übernommen. Die von ihnen zugesagte Amnestie für ehemalige Regierungsanhänger und Soldaten war vom Westen schon früh bezweifelt worden.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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