Unser Kolumnist mikekleiss besitzt ein T-Shirt der fimbim Fynn-Kliemann-Marke Oderso. Kann er die jetzt noch anziehen? Ja, sagt der, denn die Diskussion um den Influencer sei scheinheilig.
Ich sitze am Schreibtisch, schreibe diese Kolumne und fühle mich wohl in meinem Oderso- T-Shirt. Es ist eine der Marken des Mannes, der seit Wochen eine ordentliche Medienpeitsche aushalten muss, dessen Marken – und dazu gehört auch Oderso – massiv leiden werden.
Schon der Fall von Ex-Ministerin Anne Spiegel hat kürzlich gezeigt: Im Zweifel labern wir gerne schöne Worte, meinen es aber nicht ernst, wenn es drauf ankommt. Der Case Kliemann zeigt vieles, vor allen Dingen hat Deutschland endlich seine Bestätigung: Influencer sind eben doch Betrüger, ein ordentlicher Beruf ist das nicht. Wir sind und bleiben Oldschool.
Zurück zu Fynn: Nach dem Investigativbericht hat er sich gemeldet und entschuldigt. In Sachen Fehlerkultur ein Muss! Sehr bald hat er den nächsten Fehler begangen, er gab Interviews. Er vertraute unter anderem Stern und Spiegel. Medien-Formate, die in der Vergangenheit immer wieder über den positiven Aspekt der Fehlerkultur geschrieben haben, die aber plötzlich ihre Haltung verließen, und wie der Boulevard auf Reichweitenfang gingen.
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