Die Verbraucherzentrale Sachsen plant eine Sammelklage gegen Zalando. Grund seien „unzulässige Mahngebühren“.
Rechnung vergessen zu bezahlen? Mahngebühren beim Online-Versandhändler Zalando sind nach Auffassung der Verbraucherzentrale Sachsen zu hoch. Deshalb wollen die Verbraucherschützer eine Sammelklage einreichen.bestellt und nicht fristgemäß zahlt, bekommt mit der zweiten Mahnung 5,30 Euro Mahngebühren per E-Mail aufs Auge gedrückt.
Doch die Höhe sei komplett unverhältnismäßig. „Wir halten diese Gebühren für unzulässig“, sagt Rechtsexperte Michael Hummel. „Zum einen gibt es keine Regelungen in den AGB von Zalando, zum anderen dürfen nach der Rechtsprechung nur tatsächlich anfallende Kosten geltend gemacht werden. Und die sind bei E-Mail-Mahnungen verschwindend gering.
Deshalb nutzt die Verbraucherzentrale die am Freitag in Kraft getretene neue Sammelklage , um die ihrer Ansicht nach unzulässigen Mahngebühren von Zalando zurückzuholen. Noch werden dafür Kläger gesucht, die seit Inkrafttreten der neuen Sammelklage am 13. Oktober so eine zweite Mahnung bekommen und die Gebühr von 5,30 Euro gezahlt haben. „Die Beteiligung an der neuen Sammelklage ist für alle Betroffenen kostenfrei, weil Risiko und Kosten die Verbraucherzentrale Sachsen übernimmt“, heißt es.Er pflegt seinen Garten, fährt im SUV zum Einkaufen und genießt das Rentner-Leben.
Ein Zalando-Sprecher erklärt auf BILD-Anfrage, wie die Mahngebühren zustande kommen: „Beim Kauf auf Rechnung haben unsere Kund*innen 14 Tage Zeit, die gekauften Artikel zu bezahlen. Am elften Tag nach Versand der Bestellung schicken wir Kund*innen, die ihre Rechnung noch nicht bezahlt haben, eine kostenfreie Erinnerung per Mail, dass ihre Zahlung noch aussteht.
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