Ein 13-Jähriger wurde von der Londoner Polizei wegen einer Wasserpistole bedroht und festgenommen. Die fragwürdige Aktion stößt auf Kritik, während die Polizei auf angeblich begrenzte Informationen verweist.
Sie stießen ihn vom Fahrrad, bedrohten ihn mit Waffen und legten ihm Handschellen an: Ein Einsatz gegen einen 13-Jährigen wegen einer Wasserpistole hat neue Kritik an der
Der 13-Jährige, der aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen nur Kind X genannt wird, sei erst freigelassen worden, als seine Mutter die Beamten konfrontierte, teilte APA mit. Aber auch sie sei von den Polizisten „mit Verachtung“ behandelt worden.Detective Chief Superintendent James Conway entschuldigte sich bei der Familie. Eine interne Untersuchung habe aber kein Fehlverhalten ergeben.
Die Londoner Metropolitan Police steht seit längerem in der Kritik. Eine unabhängige Untersuchung hatte ergeben, dass die Behörde institutionell rassistisch, sexistisch und homophob sei. Polizeichef Mark Rowley hatte eingeräumt, dass Hunderte Beschäftigte eigentlich nicht für den Dienst geeignet seien.
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