Zukunft & Zuversicht – das ist das Motto des tazlab2023. Auch die Berliner Rapperin Lena Stoehrfaktor bleibt radikal zuversichtlich. Ein Gespräch mit der taz_lab-Redaktion über Musik, die Wichtigkeit sie zu machen, über Radikalität und Empathie.
Lena Stoehrfaktor will die Welt ein Stückchen besser machen. Dafür kommt sie auch auf's taz lab Foto: d.Nietzetaz lab: Lena Stoehrfaktor, Krieg in der Ukraine, die Klimakrise und jetzt die Räumung in Lützerath. Was löst das in Ihnen aus?
Es ist schwierig, zuversichtlich zu sein, wenn die Leute alle durchdrehen, wenn sich irgendwo immer schlimme Szenarien abspielen und dann kommt noch das weltpolitische Denken dazu. Manchmal möchte ich nur denken: „Rette sich, wer kann“. Aber für mich ist wichtig, dass Menschen sich supporten. Das gibt mir Hoffnung.
Ihre Texte sind sehr direkt und haben eine Radikalität, die Sie bewusst wählen. Was möchten Sie damit bewirken?
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