Kritik an später Information: Lemke fordert von Polen Aufklärung über Fischsterben
Weiter sagte Lemke, man habe lösungsorientiert diskutiert und "gute und gemeinsame Schritte" vereinbart. Dazu zählen insbesondere Verbesserungen bei den Informationsketten. Hier habe es in den vergangenen Tagen Versäumnisse gegeben. Die deutsche Seite sei zunächst durch Angler über das Fischsterben informiert worden.
Lemke dankte zudem den haupt- und ehrenamtlichen Helfern, die bereits Unmengen an toten Fischen aus dem Grenzfluss geborgen haben. "Es ist klar, dass wir uns einer wirklich schlimmen Umweltkatastrophe gegenübersehen", sagte die Ministerin. Die Auswirkungen, die sich möglicherweise auf Jahre erstrecken könnten, seien noch nicht absehbar.
Die Ministerin tauschte sich in Stettin mit der polnischen Umweltministerin Anna Moskwa und dem polnischen Infrastrukturminister Andrzej Adamczyk aus. Auch die Umweltminister von Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, Till Backhaus von der SPD und Axel Vogel von den Grünen, waren zu dem Krisentreffen in Polen geladen.Bei Laboruntersuchungen von verendeten Fischen wurden nach Angaben von Polens Regierung bislang keine toxischen Substanzen entdeckt, die das Fischsterben verursacht haben.
Moskwa sagte weiter, Wasserproben hätten einen erhöhten Sauerstoffgehalt ergeben, was für die Sommerperiode und den niedrigen Wasserstand ungewöhnlich sei. Möglicherweise sei es zu einem Oxidierungsprozess des Wassers gekommen. Dies könne darauf hindeuten, dass das Fischsterben möglicherweise keine natürliche Ursache habe, sondern dass es einen Täter gebe, der Substanzen ins Wasser eingeleitet habe.
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