Für Toni Kross ist ein Wechsel nach Saudi-Arabien keine Option. Zudem kritisiert er Spieler, die sich im besten Fußballalter für das Geld entscheiden.
Ex-Weltmeister Toni Kroos hat die zahlreichen Transfers von Profifußballern nach Saudi-Arabien in deutlichen Worten kritisiert: Es werde dabei"erzählt, dass man dort ambitioniert Fußball spielt – wobei es nur ums Geld geht. Das ist am Ende eine Entscheidung für das Geld – und gegen den Fußball", sagte der 33-Jährige der Sports Illustrated.
"Ab da beginnt es schwierig zu werden für den Fußball, den wir alle kennen und lieben", führte Kroos aus, der insbesondere den Zeitpunkt des Wechsels einiger Spieler monierte:"Diese Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen, wie etwa Cristiano Ronaldo, der sich gegen Karriereende dazu entschlossen hat.
Kroos dagegen bleibt seinem aktuellen Arbeitgeber auch weiterhin treu und bestreitet derzeit bereits seine zehnte Saison für den spanischen Top-Klub Real Madrid."Das ist eine besondere Zahl für mich – zumal ich seit neun Jahren ja nicht irgendwo spiele, sondern bei einem ganz besonderen Verein", sagte Kroos."Bei Real musst du konstant höchsten Ansprüchen genügen und immer abliefern.
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