CNN-CEO Chris Licht ist entlassen worden. Das hat mit seiner Persönlichkeit zu tun, ist aber auch Symptom der Krise der US-Politberichterstattung.
Chris Licht bei der Gala zum 100. Geburtstag des „Time Magazine“ im Juni 22 in New York Foto: Caitlin Ochs/reuters
Licht wollte CNN mit einer spektakulären Aktion aus dieser politischen Ecke holen: Im Mai veranstaltete der Sender eine „Town Hall“, ausgerechnet mit Donald Trump. Vor einem Livepublikum, das zu einem großen Teil aus Anhängern des einstigen US-Präsidenten bestand, konnte Trump unwidersprochen eine Reihe an falschen Aussagen verbreiten und der Moderatorin Beleidigungen an den Kopf werfen.
Stimmung miserabel Auch in Sachen Eigen-PR schadete sich Licht selbst: Knapp drei Wochen nach der Trump-Veranstaltung erschien auf der Website von The Atlantic ein ausführliches und handwerklich hoch gelobtes Porträt über Licht. Der Reporter begleitete Licht auf dessen eigene Einladung hin über mehrere Monate, auch in der Freizeit, und sprach mit über 100 Mitarbeiter*innen.
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