Stromabstellung in Berlin: Wie kommen die Berliner gut durch die Energiekrise und im schlimmsten Fall durch einen Versorgungskollaps? Ein Krisenforscher gibt Antworten. Gas Strom Berlinerzeitung Blackout
Notfallpläne der Berliner Polizei für den Zusammenbruch der Strom- und Wärmeversorgung ließen Mitte September aufhorchen. Der Berliner Senat hält einen Kollaps der Netze als Folge der Energiekrise zwar für unwahrscheinlich, aber nicht für ausgeschlossen. Frank Roselieb, Leiter des Instituts Krisennavigator für Krisenforschung in Kiel, hat sich jahrelang mit Blackout-Szenarien beschäftigt.
Die Berliner Polizei hat in ihren Plänen drei Stufen benannt, von denen die erste, die Verteuerung von Strom und Gas, bereits eingetreten ist. Die Polizei rechnet mit vermehrten Demonstrationen. Die zweite Phase ist eine kontrollierte und angekündigte Abschaltung der Versorgung im Wechselmodus. In Berlin würden die Bezirke dann im Rotationsprinzip nur für bestimmte Stunden mit Strom versorgt werden. Das hat es bisher noch nie längerfristig in Deutschland gegeben.
Für die große Mehrheit mag das zutreffen. Es gab in Deutschland in der Pandemie aber heftige Reaktionen auf die Maskenpflicht und die Impfkampagne. Die Regierung versucht derzeit, mit sozialpolitischen Maßnahmen dem Eindruck entgegenzuwirken, dass der Staat versagt. Hilfsgelder allein nützen für die Dauer eines Blackouts aber herzlich wenig. Das Einzige, was dann hilft, ist das schnelle Wiederhochfahren der Systeme.
Im Blackout-Fall sollten Sicherheitsbehörden wie die Polizei ansprechbar bleiben. Problematisch wird es nach etwa 72 Stunden. Dann gehen in der Regel die Akkus im Behördenfunk zur Neige. Für die Bürger werden daher nach etwa 48 Stunden zentrale Anlaufstellen auf den Marktplätzen und an zentralen Orten eingerichtet. Dort wären auch die Polizei und Rettungskräfte präsent.
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