Der Tod einer Radfahrerin in Berlin entfacht eine Debatte um die Proteste von Klimaaktivisten. Sogar ein Sprecher der Vereinten Nationen meldet sich zu Wort.
„Wenn Protestaktionen dazu führen, dass die Sicherheit oder das Leben von Menschen gefährdet werden, ist das schlichtweg nicht akzeptabel“, sagte Grünen-Chefin Ricarda Lang. Wirtschaftsminister Robert Habeck sagte der Funke Mediengruppe: „Wer mit seinem Protest Gesundheit und Leben von anderen riskiert, büßt damit jede Legitimität ein und schadet auch der Klimabewegung selbst.“ Protestformen, die Menschen gefährden, seien falsch.
Die Polizei ermittelt gegen zwei 63 und 59 Jahre alte Aktivisten wegen unterlassener Hilfeleistung beziehungsweise der Behinderung hilfeleistender Personen. Nach dem Tod der Frau werde geprüft, ob auch der Vorwurf einer fahrlässigen Tötung in Betracht komme, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Es werde eine Obduktion der Leiche der 44-Jährigen angeordnet, um zu klären, was konkret zu deren Tod geführt habe.
Die Berliner Feuerwehr geht davon aus, dass sich die Rettung der Frau um mehrere Minuten verzögert hat, weil das Spezialfahrzeug im Stau stand. Allerdings räumte ein Sprecher ein, auch die Bildung einer Rettungsgasse sei problematisch gewesen. Da die Technik nicht zur Verfügung stand, mussten die Retter am Unfallort laut Feuerwehr improvisieren. Dadurch sei es zu Zeitverzögerungen gekommen.
UN-Generalsekretär António Guterres teile die Wut und Frustration von Demonstrantinnen und Demonstranten über den Mangel an Fortschritten im Kampf gegen die Erderhitzung - Proteste seien wichtig. „Wir haben die Jugendbewegungen vor ein paar Jahren gesehen. Und ich denke, ohne diese Bewegungen hätten wir nicht die Fortschritte erzielt, die wir erzielt haben“, so Dujarric weiter.
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