Die Taten von Wermelskirchen machen fassungslos. Unsere Autorin plädiert dafür, den Mund aufzumachen, wenn man einen Missbrauchsverdacht hat.
Wenn das Umfeld der Opfer lieber schweigt
Missbrauchstaten, die über lange Zeiten begangen werden, sind immer eingebettet in ein System aus sozialen Beziehungen. Zwölf Kinder haben günstigenfalls 24 Eltern, mindestens 50 Lehrer und Erzieherinnen, dazu Freundinnen, Kollegen des Täters. Da kommen leicht Hunderte Menschen zusammen.
Es ist ein Märchen, dass andere Menschen einen Missbrauchstäter, der über Jahre in ihrem Umfeld Taten begeht, nicht wahrnehmen, also fühlen können. Ohne Beweis bleibt es aber erst einmal nur so ein Gefühl. Man kann sehr leicht darüber hinweggehen. Und solange alle darüber hinweggehen, hilft niemand den Opfern. Das gilt besonders, wenn die Täter intelligent und sozial kompetent sind.
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