Die Deutsche Bank als Eignerin räumt weitere Niederlassungen ab – bei einem Unternehmen, das vor 15 Jahren noch im Dax war. Manche Filialen sind nicht mehr profitabel. Doch ein Altvertrag mit der Post war lange Zeit ein Hindernis.
noch deutlich mehr als 1000 Niederlassungen. Und wer sich die Mühe macht, seine Erinnerung noch um ein paar Jahre auszuweiten, erinnert sich sogar noch daran, dass die Deutsche Postbank AG mal Mitglied im Deutschen Aktien-Index war, also zur Beletage der deutschen Wirtschaft mit entsprechendem Marktwert gehörte.
Die jüngste ist der von Deutsche-Bank-Privatkundenchef Claudio de Sanctis kürzlich in der „Financial Times“ verkündete Plan, noch einmal 250 Niederlassungen der Postbank zu schließen. Damit wird fast die Hälfte der Filialen, von denen jede fünfte in Nordrhein-Westfalen liegt, bis Mitte 2026 geschlossen. Wo wie viele Niederlassungen zumachen, steht noch nicht fest.
Vermutlich wäre das Filialsterben auch viel früher über die Bühne gegangen, hätte es da nicht einen alten Vertrag mit dem früheren Postbank-Eigentümer Deutsche Post gegeben. In diesem war über Jahre die Zahl der Filialen, die binnen zwölf Monaten geschlossen werden konnten, erst auf 50, später auf 100 gedeckelt worden.
Die Niederlassungen sollten künftig auch als Technikzentren dienen, sagte de Sanctis, und der Ort sein, „wo man Beratung bekommt, aber auch wo man hingeht, wenn man Probleme mit seiner App hat. Und wir müssen herausragend sein, wenn es um Lösungen dafür geht.“ Zwischen dem Anspruch, herausragende digitale Dienstleistungen anzubieten, und der Wirklichkeit klafft indes seit geraumer Zeit eine Lücke.
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