Maybrit Illner lässt in ihrem Talk über den Flüchtlingsdruck in Deutschland diskutieren. Es geht um Zahnersatz für Asylanten, Familiennachzug und Chipkarten für die Grundversorgung.
„Ist es der Diskussion über Asylpolitik zuträglich, wenn über Sozial-Tourismus, kleine Paschas und Zahnersatz für Asylanten gesprochen wird“, will Maybrit Illner von Thorsten Frei wissen. Frei ist Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Illners Anspielung zielt natürlich auf die immer wieder provokanten Aussagen-Parteivorsitzenden Friedrich Merz ab. „Man darf vor allem nicht alles durcheinander bringen“, kontert Frei.
Deutschland sei das einzige Land, in dem ein abgelehnter Asylbewerber höhere Leistungen erhält als etwa ein Kassenpatient, so Frei. „Da geht es um mehr als die Grundversorgung.“ Den Leuten mache er aber keinen Vorwurf. „Das ist ein Vorwurf an uns, dass wir mit unseren Gesetzen noch Anreize schaffen.“-Politiker ist Oberbürgermeister von Kiel. „Wir müssen über echte Probleme reden und dafür Lösungen finden.“ In den vergangenen zwei Jahren hat die 250.
Ab der kommenden Woche müsse Kiel 50 weitere Flüchtlinge pro Woche aufnehmen. „Die Luft wird jetzt sehr sehr dünn. Wir brauchen eine Pause zum Durchatmen.“ Dramatisch sei die Lage vor allem durch den Ukraine-Krieg. Auch gebe es zu viele Push-Faktoren. Hoher Lebensstandard, keine Verfolgung durch Regierungen wie im Herkunftsland, gute medizinische Versorgung. Kämpfer stellt klar: „Wir haben ein gesetzliches Existenzminimum.
„FOCUS“-Redakteurin Maier findet, dass Deutschland durchaus stolz darauf sein könne, kein inhumanes Land zu sein. Aber natürlich müsse Zuwanderung begrenzt werden. Eine Chipkarte werde nach Meinung von Migrationsforscher Koopmans dabei helfen, Deutschland weniger attraktiv zu machen. Denn Asylbewerber schickten viel Geld in die Heimat, das eigentlich zur Grundversorgung vor Ort gedacht sei.
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