Die Gemäldegalerie lädt zum Zoom-Termin mit dem großen flämischen Maler Jan van Eyck. Dank Digitalisierung kommen Besucherinnen und Besucher in der Ausstellung den alten Meistern ganz nahe.
Schon zu Lebzeiten nannte man ihn den König der Maler. Das ist mittlerweile rund 600 Jahre her, doch noch heute gilt der flämische Künstler Jan van Eyck als erster unter den großen Meistern.
Die Gemäldegalerie selbst besitzt neun Bilder und damit die weltweit größte Sammlung seiner Werke. Während sechs Gemälde als frühe Kopien gelten oder seiner Werkstatt zugeschrieben werden, soll Jan van Eyck drei der Bilder mit eigener Hand gemalt haben. Weltweit gibt es davon nur zwanzig Stück, die u.a. im Pariser Louvre und in der Londoner National Gallery hängen.nun alle zwanzig Gemälde zumindest digital nach Berlin.
Besonders sehenswert ist das bei van Eycks „Kreuzigung Christi“ und „Bildnis des Baudouin de Lannoy“ . Wer das nach dem Besuch Gemäldegalerie genauer untersuchen will, kann dies online tun (Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Christoph Schmidt Dagmar Hirschfelder, Direktorin der Gemäldegalerie, ist jedenfalls begeistert: „Es ist eine wunderschöne Ausstellung, die ganze neue Einblicke ermöglicht.“ Und tatsächlich verlässt man diese Schau mit der Überzeugung: Jan van Eyck ist der König der Maler.
Bis 3. März 2024, Matthäikirchplatz, Dienstag bis Sonntag 10 Uhr und 18 Uhr, Donnerstag10 und 20 Uhr, ☎ 266 42 42 42Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung dieser Webseite mit Tracking und Cookies widerrufen. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung, Cookies und Tracking entscheiden.