Israels Parlament hat nach einiger Verzögerung am Donnerstag für seine Auflösung gestimmt und damit den Weg für eine Neuwahl freigemacht via WEBDENews (him)
Israels Parlament hat am Donnerstagmorgen für seine Auflösung gestimmt und damit den Weg freigemacht für eine Neuwahl am 1. November. Damit ist Acht-Parteien-Regierung von Ministerpräsident Naftali Bennett nach nur einem Jahr am Ende.Israel steht schon wieder vor einer Wahl. In dem Neun-Millionen-Einwohner-Land am Mittelmeer wird am 1. November ein neues Parlament bestimmt - bereits zum fünften Mal innerhalb von gut drei Jahren.
Dagegen bleibt der wegen Korruption angeklagte ehemalige Ministerpräsident Netanjahu weiter im Spiel: Der 72-Jährige, der sich wegen Korruption vor Gericht verantworten muss, will wieder Ministerpräsident werden. Seine rechtskonservative Likud-Partei könnte Umfragen zufolge auch wieder stärkste Kraft werden. Netanjahus Rückkehr ins Amt hängt aber wohl davon ab, ob er Partner findet.
Mit Lapid von der moderaten Zukunftspartei ist nun seit mehr als 20 Jahren erstmals wieder ein Ministerpräsident im Amt, der nicht aus dem rechten Lager stammt. Das dürfte den Druck auf die rechtsorientierten Parteien erhöhen, eine Koalition einzugehen. Es ist aber unklar, ob sie mit"Bibi" - wie er in Israel auch genannt wird - tatsächlich zustande kommen könnte. Der 72-Jährige hatte mit Abstimmungsboykotts gezielt die Regierung geschwächt.
Netanjahu nannte die Koalition ein"gescheitertes Experiment". Seine Partei wolle Israel nun seinen Nationalstolz zurückgeben, sagte er vor der Abstimmung im Parlament. Die Auflösung war eigentlich bereits für Montag geplant gewesen. Langwierige Debatten zwischen Regierung und Opposition verzögerten die Abstimmung jedoch.
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