Yarden Romann ist eine von wohl fünf Deutschen, die von der Hamas nach Gaza verschleppt wurden. Ihre Cousine erzählt die entsetzliche Geschichte. Und bittet um Hilfe.
. Schon gegen 6.30 Uhr begann der Raketenalarm. Noch barfuß und in Schlafanzug eilten Yarden Romann, ihr Mann Alon und ihre dreijährige Tochter Geffen in den Schutzbunker ihres Hauses. Von dort schickte Yarden Nachrichten an ihre Brüder. Jede halbe Stunde eine, so wie sie es in solchen Fällen immer tat.. Sehr wahrscheinlich ahnte Yarden Romann, 35, Deutsch-Israelin, nicht, dass diesmal alles anders werden würde.
Nach einer Weile habe Yarden, die die kleine Tochter auf dem Arm trug, das Kind ihrem Mann gegeben. Er sei schneller zu Fuß, habe mehr Kraft. Und mit der Tochter im Arm rannte der junge Mann so schnell er konnte. Yarden fiel zurück, versteckte sich irgendwann hinter einem Baum. Ihr Mann Alon suchte ebenfalls wenig später ein Versteck. Und dort blieb er, „Stunden und Stunden“, sagt Maya und man hört am Telefon, wie sie langsam den Rauch einer Zigarette ausatmet.
„Es sieht alles danach aus“, sagt Maya am Telefon, „dass Yarden von der Hamas entführt und in den Gazastreifen verschleppt wurde.“nach Angaben israelischer Behörden seit dem vergangenen Samstag als Geiseln genommen. Yarden Romann ist offenbar eine von ihnen. Und gleichzeitig auch eine von mindestens fünf deutschen Staatsangehörigen, sogenannten Doppelstaatlern, also Menschen mit israelischem und deutschem Pass, die unter den Gefangenen sein sollen.
Das Auswärtige Amt in Berlin teilte gestern mit, es äußere sich zu Einzelfällen derzeit nicht, zum Schutz der Betroffenen. Man sei jedoch in engem Austausch mit israelischen Behörden, es gebe sogar Kanäle zur Hamas. Der. Deutschland hat viel Erfahrung bei Geiselnahmen im Nahen Osten. Der Bundesnachrichtendienst vermittelte in der Vergangenheit immer wieder erfolgreich zwischen Israel und den beiden Terrororganisationen Hamas und Hisbollah.
Am Ende des Gesprächs sagt Maya Romann noch, dass dieser Samstag, an dem ihre Cousine verschwand und mehr als 1000 Menschen ermordet wurden, alles verändern werde. „Wir sind unter Schock“, sagt sie. „Das ganze Land.“ Freunde von ihr seien beschossen worden, so viele seien ums Leben gekommen. „Ich glaube nicht, dass irgendwer von uns versteht, was das alles bedeutet für uns als Land“, sagt Maya. „Und für uns als Familie.
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