Niloofar Hamedi und Elaheh Mohammadi hatten früh über die Proteste in Iran berichtet. Nun stehen sie vor dem berüchtigten Teheraner Revolutionsgericht – unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Viele befürchten deshalb noch härtere Strafen.
Die Journalistinnen Niloofar Hamedi und Elaheh Mohammadi : Die Frauen waren unter den Ersten, die über den Tod der Kurdin Jina Mahsa Amini berichtetenDie umstrittenen Prozesse gegen zwei Journalistinnen in Iran finden hinter verschlossen Türen statt. Dies berichtete die Zeitung »Hammihan«. Für Dienstag sei der Verfahrensbeginn gegen Niloofar Hamedi geplant. Die 30-jährige Journalistin arbeitet für die Zeitung »Shargh«.
Die Verhandlung gegen ihre Kollegin Elaheh Mohammadi hätte eigentlich am Montag eröffnet werden sollen. Ob das Verfahren tatsächlich begonnen hat, war zunächst unklar. Die 36-Jährige schrieb für »Hammihan« und war vor mehr als acht Monaten zu Beginn der Proteste festgenommen worden.berichtet. Amini, festgenommen von den berüchtigten Sittenwächtern in Iran, starb im Mitte September.
Mitteilungen der Ministerien veröffentlichten die Journalistinnen der Frau zufolge meist ohne große Änderungen. Eigene Berichte würden hingegen akribisch geprüft, »um bloß nicht kritisch zu wirken«. Auf ihren Job ist die Frau Anfang 40 angewiesen. Hinschmeißen kann und will sie nicht.Wie vehement der Staat gegen Medienschaffende während der Proteste vorgegangen ist, zeigt ein Blick auf Daten des Komitees zum Schutz von Journalisten in New York.
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