Bei den andauernden, regierungskritischen Protesten im Iran sind nach Behördenangaben neun ausländische Staatsbürger verhaftet worden – darunter mindestens ein Deutscher.
Iranische Behörden haben bei den Protesten nach eigenen Angaben mehrere ausländische Demonstranten festgenommen, darunter auch einen Deuschen.
Das Geheimdienstministerium erklärte, die Staatsangehörigen unter anderem aus Deutschland, Polen, Italien und Frankreich seien vor Ort bei Demonstrationen festgenommen worden oder sie seien in die Unruhen verwickelt. Laut der Menschenrechtsorganisation Amnesty International sind bei den Protesten bisher mehr als 50 Menschen von Sicherheitskräften getötet worden. Aktivisten sprechen sogar von mehr als 80 Opfern. - Der ungeklärte Tod der jungen Kurdin Amini nach ihrer Festnahme durch die Sittenpolizei hatte die Protestwelle ausgelöst.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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