Lidokino 10: Lachen mit Dalí und Franz Rogowski als Jenischer. Das Komische läuft bei den Filmfestspielen von Venedig hauptsächlich außer Konkurrenz.
Schauspieler Franz Rogowski als Lubo in einer Szene aus „Lubo“ von Giorgio Diritti Foto: Francesca Scorzoni/dpa
Als „real fake biopic“ erzählt der Film weniger, als dass er seinen titelgebenden Protagonisten im Stil würdigt. Die Handlung ist übersichtlich: Eine Journalistin trifft Salvador Dalí für ein Dokumentarfilmprojekt, doch schon das erste Treffen bricht der exzentrische Künstler unvermittelt ab. Weitere Treffen enden ähnlich ergebnislos, irgendwann weiß man nicht mehr, ob sie den Film je fertigstellen kann.
Rogowski im Bärenkostüm Fast hundert Minuten länger als „Daaaaaali!“ und damit von knapp drei Stunden Dauer ist Giorgio Dirittis Wettbewerbsfilm „Lubo“, der wahre Begebenheiten aus der Schweiz in einer fiktiven Form präsentiert. Franz Rogowski spielt darin Lubo Moser, einen Jenischen, die ihrer nomadischen Lebensweise wegen von den anderen Schweizer Bürgern als „Zigeuner“ diskriminiert werden.
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