Die Verbraucherpreise kletterten im Juli binnen Jahresfrist um 8,9 Prozent zum Vorjahresmonat.
Die Verbraucherpreise kletterten im Juli binnen Jahresfrist um 8,9 Prozent zum Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten dagegen mit einer zum Juni unveränderten Rate von 8,6 Prozent gerechnet. Im Mai hatte die Teuerung bei 8,1 Prozent gelegen, im April bei 7,4 Prozent. weiterhin deutlich.
Die Euro-Wächter um Notenbankchefin Christine Lagarde haben wegen des massiven Inflationsschubs bereits eingeleitet. Sie stemmten sich am Donnerstag vor einer Woche bei ihrer ersten Zinserhöhung seit elf Jahren mit einem unerwartet kräftigen Schritt gegen die ausufernde Teuerung. Die Euro-Wächter setzten den Leitzins gleich um einen halben Prozentpunkt auf 0,50 Prozent herauf. Die Zinsanhebung fiel damit doppelt so stark aus wie ursprünglich in Aussicht gestellt. Manche Währungshüter halten weitere kräftige Anhebungen für möglich. Die nächste Zinssitzung findet am 8. September in Frankfurt statt.
In der gesamten EU war die Entwicklung ähnlich. Das deutlichste Wachstum im Euroraum verzeichnete von den Ländern, die bereits Daten veröffentlicht haben, Spanien. Hier wuchs die Wirtschaft zum Vorquartal um 1,1 Prozent. In Italien stieg das BIP um ein Prozent und in Frankreich um 0,5 Prozent. Die deutsche Wirtschaft enttäuschte hingegen mit einer Stagnation.
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