Die EZB soll die Geldwertstabilität im Euro-Raum gewährleisten. Ein Vierteljahrhundert nach ihrer Gründung droht sie nun an ihrer Kernaufgabe zu scheitern.
Einige Anbieter zögerten zwar Preiserhöhungen hinaus, weil sie hofften, Marktanteile zu gewinnen. „Das geht aber schief. Ich rate Unternehmen daher: Erhöht die Preise schneller! Die Preiserhöhungen sollten nicht unter der Inflationsrate liegen, sondern eher leicht darüber. Das funktioniert in einer Inflation auch einfacher“, sag Simon.
Nun kann eine stabilitätsorientierte Geldpolitik nur darauf abzielen, die gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu steuern. In Zeiten hoher Inflation können Zinserhöhungen diese Nachfrage dämpfen und so den Preisauftrieb bremsen. jetzt deutlich die Leitzinsen erhöht, dürfte die Inflation zunächst nicht zurückgehen – und vor allem nicht schnell.Die Nebenwirkungen einer restriktiven Geldpolitik dürften dagegen rasch zutage treten. Der Zins ist der Preis für geliehenes Geld, salopp: der Preis dafür, heute etwas zu erwerben und nicht erst künftig.Höhere Zinsen schränken daher die Konsum- und Investitionsmöglichkeiten ein.
Im Kern befördert der Staat durch seine großflächigen sozialpolitisch verständlichen Hilfspakete jenen Preisauftrieb, dessen Folgen er bekämpfen will. Zielgenaue Einkommenshilfen für Bedürftige würde solche Effekte hingegen weitgehend verhindern – freilich um den Preis, einen Großteil der Wähler von den scheinbaren Wohltaten abzukoppeln.
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