WM 2022: Infantino bezeichnet WM-Kritik als 'reine Heuchelei'
So seien etwa Verurteilungen aus der westlichen Welt vor dem Hintergrund der eigenen Geschichte unangebracht. „Für das, was wir Europäer in den vergangenen 3000 Jahren getan haben, sollten wir uns für die nächsten 3000 Jahre entschuldigen, bevor wir anfangen, den Menschen moralische Lektionen zu erteilen“, sagte Infantino.
Im Vorfeld der WM im Wüstenstaat wurden unter anderem die Menschenrechtssituation, Bedingungen für Arbeitsmigranten sowie fehlende Rechte für Frauen und der LGBTQ-Gemeinschaft angeprangert. Infantino drückte seine Unterstützung für diese Gruppen aus. „Heute fühle ich mich katarisch, heute fühle ich mich arabisch, heute fühle ich mich afrikanisch, heute fühle ich mich schwul, heute fühle ich mich behindert, heute fühle ich mich als Gastarbeiter“, sagte der gebürtige Schweizer. Jeder und jede seien herzlich willkommen: „Wenn jemand was anderes sagt, ist das nicht die Haltung des Landes – und es ist nicht die Haltung der Fifa“, ergänzte er.
in seinen Ausführungen außerdem als fremdenfeindlich. „Das ist Rassismus, purer Rassismus – das muss aufhören. Jeder in der Welt hat das Recht, für wen auch immer zu sein“, sagte er und fragte: „Kann jemand, der wie ein Inder aussieht, nicht für Deutschland oder Spanien sein?“
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