B63n: Bönens Bürgermeister will eigenes Gutachten
Das „Ohr“ könnte den Knotenpunkt an der Anschlussstelle in Bönen entlasten, denkt Bürgermeister Stephan Roltering. Experten sollen sich diese Variante noch einmal ansehen. GRAFIK: GEMEINDE7PINgeR © Gemeinde/PInger
Bereits heute, mit etwa 8000 Fahrzeugen pro Tag, staut es sich dort regelmäßig. Und im weiteren Verlauf an der Autobahnanschlussstelle kommt es gleichfalls immer wieder zu gefährlichen Rückstaus. „Das ist schon jetzt ein Riesenproblem“, stellt Rotering fest. Mit der B63n würde sich das Verkehrsaufkommen in diesem Bereich mindestens verdoppeln.
Dafür müsste an der Weetfelder Straße neben dem Lidl-Logistikzentrum eine Erweiterung der Anschlussstelle an die A2 geschaffen werden. Das könnte gelingen, indem die Spur aufgeweitet und verlängert wird. „Ob das dann eine zweite Anschlussstelle ist oder eine Erweiterung, ist egal. Wichtig ist, dass man damit an dieser Stelle eine Auffahrtmöglichkeit schafft und die Verkehre direkt im Industriegebiet ableitet“, so Rotering.
Dieser Anstoß bedeute aber nicht, dass die Linienführung der B63n in ihrer jetzt festgelegten Führung infrage gestellt wird, gibt Rotering an. „Es ist eine alternative Betrachtung dessen, was im Gewerbegebiet möglich ist“, gibt er an. „Diese Variante würde uns den Vorteil bringen, dass die K42 nicht verändert werden muss, weil alle Verkehre, die rein kommen, im Industriegebiet wieder raus fließen.
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