Mit zwei zehnten Plätzen zeigte Markus Reiterberger bei der Superbike-WM in Imola solide Leistungen. Erst jetzt wurde bekannt, was der BMW-Fahrer körperlich die letzten Monate durchmachen musste.
Nach dem missglückten Start ins erste Rennen am Samstag, bei dem Markus Reiterberger in der ersten Runde sechs Plätze einbüßte, konnte er im Sprintrennen am Sonntagmorgen von Startplatz 7 aus seine Position halten. Ins Ziel kam der Bayer als Zehnter, 25,917 sec hinter Sieger Jonathan Rea . Das zweite Hauptrennen am Sonntagnachmittag wurde wegen Regen abgesagt.
«Wir haben gepokert und uns für den ultraweichen Reifen entschieden», schilderte Reiti sein Sprintrennen. «Der Start war gut, die ersten Runden habe ich mich sauber mit Razgatlioglu abgekämpft. Letztlich hat er mich in einer Kurve weitgeschickt, da ist der Cortese gleich auch noch mit durch. Den konnte ich dann wieder überholen, die letzten drei Runden war mein Hinterreifen aber völlig kaputt.
«Ich bin froh, dass ich das Wochenende gut überstanden habe», fuhr der BMW-Pilot im Gespräch mit SPEEDWEEK.com fort. «Was keiner weiß: Vor drei Wochen wurde ich an der Schulter operiert, das haben wir bis heute für uns behalten. Ich wollte mich auf meine Vorbereitung konzentrieren und konnte meine Schulter während der drei Wochen super aufbauen. Ich war noch nicht bei 100 Prozent, aber besser als in Assen und den Rennen zuvor.
Die Operation war am Mittwoch nach Assen, in der Schulter wurde eine Zyste entfernt, die auf einen Nerv drückte. «Erstmals gemerkt habe ich das im Dezember, als mir die Schulter weht tat», so Reiti. «Das kam wohl durch eine Flüssigkeitsablagerung, die nach einer alten Verletzung entstand. Besonders gemerkt habe ich es während des Wintertrainings und dann auf Phillip Island.
In der WM-Gesamtwertung liegt Reiterberger nach 13 von 37 Rennen mit 41 Punkten auf Rang 13, zum vor ihm platzierten Michael Rinaldi fehlen drei Punkte. BMW-Teamkollege Tom Sykes hat 56 Punkte auf dem Konto und ist Zehnter.
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