Dürfen die Japaner einen Motor im Versuchs-Chasis testen? Gemäss Reglement ja, gemäss Ehrenkodex nein.
Das jüngste Gericht aus der Formel-1-Küche: Der bei Lotus verabschiedete James Allison habe als Projektleiter bei Honda angeheuert. Aus Honda-Kreisen ist zu hören: stimmt nicht. Das bedeutet jedoch nicht, dass dem auch so sein muss. Die Frage muss vielmehr lauten: Welchen Nutzen hätte das?
Wir erinnern uns daran: Honda kehrt 2015 mit McLaren in die Formel 1 zurück. Die japanischen Kollegen wissen davon, dass auf den Prüfständen fertige Turbo-Motoren laufen.Antwort: Erstens hätten innerhalb des Honda-Konzerns frühzeitig rund 250 Mio Euro freigegeben werden müssen, um sich zum Debüt der neuen F1-Turbogeneration fit zu machen. Diese Mittel waren innerhalb der Firma Honda nicht zu finden.
Weiterer Vorteil für Honda: Als Hersteller, der derzeit nicht in der Formel 1 engagiert ist, kann das Team gemäss Reglement ein rollendes F1-Labor bauen – so wie in einer Garage des Honda-Museums von Motegi ein halbes Dutzend pechschwarzer, nie bei einem Grand Prix eingesetzter Formel-1-Boliden stehen!
Hinter den Kulissen der FIA geistert herum: Den Japanern wurde nahegelegt, auf ein solches Fahrzeug zu verzichten – des Friedens Willen. Für den Japaner wiederum ist der Gesichtsverlust das Schlimmste, und sich mit der FIA anzulegen, wäre ein gewaltiger Gesichtsverlust.
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