München will in Hartmannshofen sozialen Wohnraum schaffen: Die grün-rote Koalition appelliert an den Freistaat, der Stadt Grundstücke vergünstigt abzutreten – statt sie gegen Höchstgebot zu verkaufen. skrass berichtet.
widerspreche Artikel 106 der bayerischen Verfassung. Dort heißt es:"Die Förderung des Baues billiger Volkswohnungen ist Aufgabe des Staates und der Gemeinden."
Christian Müller, Fraktionschef von SPD/Volt, teilt Schreyers Ansinnen grundsätzlich:"Natürlich würden wir in Hartmannshofen etwas tun, wenn wir Grundstücke bekämen, aber hundertprozentig.
und Untermenzing liegt, damit, dass die Stadt dort kein Baurecht gewähre, das nennenswert über die bestehenden, teils baufälligen Einfamilienhäuser hinausgehe. Derzeit sind drei Grundstücke ausgeschrieben, der Marktwert liegt jeweils deutlich über einer Million Euro. Weitere sollen folgen. Das Ministerium argumentiert, mit dem Erlös könne man andernorts Wohnungen in größerem Stile finanzieren.
Die Münchner CSU äußert Verständnis für die Stadtverwaltung und für ihren Minister."Wir sind für den Erhalt von Gartenstädten", sagt Josef Schmid, Landtagsabgeordneter und Vize-Chef des Bezirksverbandes. Deshalb sei es richtig, dass die Stadt in Hartmannshofen größere Nachverdichtungen verwehrt habe, sagt Schmid auch im Namen von Stadtrats-Fraktionschef Manuel Pretzl.