Bei Halloween-Feiern in Seoul kommt es zu einer Tragödie. Mehr als 150 Menschen sterben, zahlreiche Opfer werden nach Herzstillstand wiederbelebt.
Dieser News-Ticker zur tödlichen Massenpanik auf einer Halloween-Feier in Seoul wird regelmäßig aktualisiert.Nach der Massenpanik in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul mit mehr als 150 Toten hat der nationale Polizeichef des Landes erhebliche Fehler eingeräumt.
In einigen südkoreanischen Medien wurde am Montag kritisiert, dass die Behörden auf den Ansturm so großer Massen und die möglichen Folgen für die Sicherheit offensichtlich nicht vorbereitet gewesen seien. Innenminister Lee Sang Min hatte bereits am Samstag gesagt, das Unglück hätte vermutlich auch dann nicht vermieden werden können, wenn noch mehr Polizisten und Feuerwehrleute in das Viertel geschickt worden wären.Update vom 30. Oktober, 17.
Deutschland sei der Republik Korea eng und freundschaftlich verbunden und stehe „in dieser dunklen Stunde“ an der Seite Koreas. „Meine Gedanken sind bei den Opfern und bei ihren Angehörigen“, schrieb der Bundespräsident.Unglück bei Halloween-Feier: In Seoul fordert eine Massenpanik mindestens 153 TodesopferDie Zahl der Todesopfer bei der Massenpanik in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul ist auf 153 gestiegen.
Viele der Opfer seien erstickt, erdrückt oder niedergetrampelt worden. „Da es viele Menschen auf dem Hügel gab, drückten Menschen die anderen von oben“, zitierte der öffentlich-rechtliche Sender KBS einen Zeugen. Sie alle seien wegen der Last gestürzt und dabei erdrückt worden. Die genauen Umstände des Desasters sind derzeit noch unklar, die Polizei teilte mit, es werde auch überprüft, ob Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften vorlägen.
Die jüngsten Angaben der örtlichen Feuerwehr gehen davon aus, dass die Zahl der inzwischen 146 Todesopfer noch weiter ansteigen kann.
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