Fifa-Chef Gianni Infantino erhebt bei der Vergabe der WM-Spielorte 2026 einen imperialen Anspruch. Ist die Fifa doch keine Hilfsorganisation?
War das ein Witz oder eine ernstgemeinte Ankündigung? Gianni Infantino war am Freitagabend mal wieder einmal bestens aufgelegt. Schließlich gab es wieder einen sehr großer Tag für den Fußball zu feiern. In New York begleitete er die Wahl der 16 Austragungsorte aus 22 Bewerbern für die WM 2026, die sich mit den Gastgebern Kanada, USA und Mexiko über einen ganzen Kontinent erstreckt.
Die Abstände zwischen Witz, Wahn und Realität sind bei der Fifa häufig verstörend kurz. Wer erinnert sich nicht an die lustigen Visionen von Sepp Blatter eines Fußballs auf anderen Planeten und seine Idee von intergalaktischen Wettbewerben. Einer Art Super League zwischen Mond, Mars und Erde also . In sechs Monaten beginnt die WM in der Wüste. Katar, das kleinste Land aller Turnierteilnehmer beherbergt den Weltfußball.
Im Gewand einer Menschenrechtsorganisation Der Turniermodus wird dem Expansionsstreben bei der WM 2026 angepasst. Dass die geplanten Dreiergruppen in der Vorrundenphase unlautere Absprachen begünstigen könnten, weil in entscheidenden Partien es gemeinsame Wunschergebnisse geben könnte, ist ein Preis, den die Fifa zu zahlen gern bereit ist.
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