Haarschaf daneben: Warum eine Herde Walliser Schwarznasenschafe plötzlich mit pinkem Kopf herumläuft. Eine neue Folge der SZ-Kolumne besterdinge
Nichts ist für die Ewigkeit, ganz besonders gilt das für Haare. Monat für Monat wachsen sie um etwa einen Zentimeter. Das macht sie zum perfekten Experimentierfeld für, wie Friseure es gerne nennen: eine"Typveränderung". Manchmal geht die gründlich daneben, das weiß jeder, der schon einmal mit riesigen Mengen Anti-Schuppenshampoo versucht hat, einen Henna-Haare-Unfall wieder in Ordnung zu bringen.
Der tröstliche Gedanke bei all diesen Malheurs: Selbst wilde asymmetrische Schnitte oder auberginenfarbene Schattierungen gehören unweigerlich irgendwann der Vergangenheit an. Mit diesem Wissen lässt sich dann auch der Kommentar eines Ehemannes besser verkraften, der nach einem Dauerwellen-Versuch zu einer Freundin sagte:"Du siehst aus wie ein Schaf."
Womit wir bei einer Herde Walliser Schwarznasenschafe wären, die bis vor Kurzem unbehelligt im nordenglischen Barnsley vor sich hingraste. Recht hübsche: Schwarze Schnauze, schwarze Flecken auf den Beinen, ansonsten strahlend weißes Fell. Inzwischen verzaubern die Tiere des Farmers Richard Nicolson auch noch mit einem leuchtend pinken Schopf, was der Tatsache geschuldet ist, dass sie ihre Schafsköpfe an einem frisch gestrichenen Futtertrog gerieben haben.
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