Längere Laufzeiten für Atomkraftwerke stellen für Greta Thunberg kein Problem dar. Sehr zum Verdruss von Die_Gruenen
„Wir stehen am Anfang einer klimatischen und ökologischen Krise, und wir müssen die Dinge beim Namen nennen“, heißt es in dem Sprechgesang, in dem sie ihre umfangreiche umweltpolitische Agenda ausbreitet. Die Politik muss sich verändern wie die Verhältnisse, sagt sie. Aber wir müssen uns auch verändern. Der Greta-Sound eben, am Ende ist zart-aufrührerisch von einer notwendigen Revolte die Rede.Ach, fast wie 1975.
Damals waren hierzulande junge Leute wie Greta fest entschlossen, die Umwelt gegen die Trägheit aller anderen zu retten. Annalena Baerbock war noch nicht geboren, Anton Hofreiter gerademal fünf. Zum Bestand unumstößlicher Gewissheiten der grünen Generation gehörte die Überzeugung, dass man mit der Kernenergie, die, um auf ihre Zerstörungskraft zu verweisen, Atomenergie genannt wurde, die Generationen kommender Jahrhunderte belaste.