George Russell: Was die Formel 1 am Sprintformat ändern muss

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George Russell: Was die Formel 1 am Sprintformat ändern muss
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George Russell: Was die Formel1 am Sprintformat ändern muss F1 F1Sprint !B

© Motorsport ImagesNach dem Sprintrennen beim Österreich-Grand-Prix 2023 in Spielberg sagte Russell, der Sprint mit seiner Renndistanz von 100 Kilometern sei"noch einen Tick zu kurz". Denn unter trockenen Bedingungen kämen die Fahrer mit einem Reifensatz der Medium-Mischung locker durch. Und wäre es in Spielberg komplett trocken gewesen, der Sprint wäre laut Russel"ein langweiliges Rennen von A bis Z" geworden.

Er hoffe deshalb auf Änderungen am Sprintformat und hält neben der Distanz die Pirelli-Einheitsreifen für einen Faktor, der sich anpassen ließe. Russells These:"Es wäre doch ziemlich cool, Soft als Rennreifen im Sprint vorzugeben. Die könnte man dann Sprint-Reifen nennen und es gäbe damit ein bisschen mehr Action.

Aufgefallen ist diese vermeintliche Lücke im Reglement, weil der Shootout am Samstagmorgen in Spielberg auf teilweise feuchter Strecke ausgetragen wurde. Deshalb fiel die Reifenvorgabe - Medium in SQ1 und SQ2, Soft in SQ3 - weg und die Teams hatten freie Wahl. Alonso hofft nun, es wird alsbald"nachgebessert" bei den Regeln, denn"mit den [aktuellen] Regeln kann man nicht sehr zufrieden sein", so der Aston-Martin-Fahrer."Wir sollten nicht in die Position geraten, mit alten Reifen in ein Qualifying gehen zu müssen - zumal, wenn man am Vortag gut gewesen ist."

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