Der Prozess um den Tod eines Jungen in einer Kita in Gelsenkirchen ist mit Freisprüchen und einem Tumult zu Ende gegangen. Die Tagesmütter tragen für das ...
Der Prozess um den Tod eines Kita-Kindes in Gelsenkirchen kommen die Richter zu einem klaren Ergebnis: Die Tagesmütter sind nicht Schuld daran, dass der Junge erstickte. Die Mutter des Kleinen wurde daraufhin kurz aggressiv.eines Zweijährigen in einer Mini-Kita in Gelsenkirchen hat das Gericht die beiden angeklagten Tagesmütter freigesprochen.
Der kleine Junge war vor gut zwei Jahren während der Mittagspause unten in ein Etagenbett gelegt worden. Den Ermittlungen zufolge war er aber aufgestanden, hatte die schwere Spanplatte der darüberliegenden Matratze hochgedrückt und war dort mit dem Hals eingeklemmt worden. Der Zweijährige erstickte.in der Urteilsbegründung. Doch das Schöffengericht sah keinen Pflichtverstoß der beiden Tagesmütter.
Die Eltern des toten Zweijährigen waren von dem Freispruch geschockt. Seine Mandanten seien von ihren Gefühlen überwältigt worden, sagte ihr Anwalt nach dem Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Nebenklage kündigte bereits Rechtsmittel an, die Staatsanwaltschaft äußerte sich dazu zunächst nicht.
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