Liedtke: In Gedenken an Holocaust-Opfer Stellung beziehen
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Der Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Axel Drecoll, sagte: „Das Gedenken braucht immer wieder neue Impulse, um es vor inhaltsleerer Erstarrung zu bewahren.“ Nicht zuletzt junge Menschen, für die die nationalsozialistischen Verbrechen zeitlich weit entfernt seien, suchten nach eigenen und neuen Zugängen zu dieser Geschichte.
Kulturministerin Manja Schüle sagte, das deutsche Vernichtungslager Auschwitz stehe für den industriellen Massenmord. „Wir Deutschen werden den Angehörigen der Roten Armee – darunter Russen und Ukrainer – immer dankbar sein, dass sie heute vor 78 Jahren Auschwitz befreiten“, sagte Schüle. Und das Erinnern werde sich weiter entwickeln. „Es ist gut, dass Opfergruppen, die früher ausgegrenzt wurden, stärker in unser Gedenken einbezogen werden“, betonte die Ministerin.
Auch in Bernau wurde der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Bürgermeister André Stahl legte gemeinsam mit Ortsvorsteher Sven Grosche im Ortsteil Schönow Blumen am Gedenkstein für Widerstandskämpfer nieder. Auf dem Bahnhofsvorplatz versammelten sich nach Angaben der Stadt mehr als 50 Bernauer Bürger im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus.
Der Holocaust-Gedenktag am 27. Januar erinnert an die Befreiung des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee im Jahr 1945. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hatte am Donnerstag den Stellenwert der Erinnerung an die Gräueltaten der Nationalsozialisten zur Verteidigung der demokratischen Ordnung und der Menschenrechte betont.
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