Bund und Länder haben den Betroffenen der Jahrhundertflut 2021 die Rekordsumme von 30 Milliarden Euro zugesagt. Doch bislang ist erst ein Bruchteil angekommen.
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Was also sagen die Länder? Ein wichtiger Grund für den schleppenden Geldfluss vom Bund an die Länder ist letzteren zufolge die Vorauszahlung: Die Landesregierungen geben erst Geld aus und holen es sich dann nachträglich vom Bund zurück - es wird also nicht gleich von den 30 Milliarden abgezogen.
Für die Opfer der Flut - 65 000 Betroffene in Rheinland-Pfalz, 180 betroffene Städte und Gemeinden in NRW - sind das zusätzliche Hürden. Und die Länder haben zwar Infopoints, Bürgerversammlungen und mobile Teams organisiert, die den Betroffenen dabei helfen sollen, an die Gelder zu gelangen. Doch viele, das lässt sich etwa in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW beobachten , sind frustriert und enttäuscht.
Konkrete neue Zahlen gibt es allerdings zum Zustand der durch die Fluten zerstörten Straßen und Schienen. In Nordrhein-Westfalen wurden demnach 42 Kilometer Bundesstraßen repariert. In Rheinland-Pfalz waren nach der Flut 40 Kilometer Bundesstraße gesperrt, derzeit sind es nur noch etwa 600 Meter.
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