Sabrina Wittmann ist die erste Cheftrainerin überhaupt im deutschen Männer-Profifußball. Sie ist 'glücklich darüber, dass wir die ersten Ergebnisse so gestalten konnten.' Denn die gaben wenig 'Spielraum für irgendwelche negativen Kommentare.'
Sabrina Wittmann ist in Ingolstadt geboren und schon seit fast zwei Jahrzehnten im Verein. Mehr Schanzer geht nicht! Drei Spieltage vor dem Saisonende hat sie überraschend die Profimannschaft der Oberbayern übernommen - als erste Cheftrainerin überhaupt im deutschen Männer-Profifußball. Es war "ein positiv überraschender Moment", so Wittmann.Auf dem Trainingsplatz hat sich für sie "wenn die Pfeife angeht" relativ wenig verändert.
Die Reaktion war durchwegs positiv: "Ich bin vom ersten Tag an total offen angenommen worden. Die Jungs haben alle Inhalte wirklich angenommen. Sie haben Fragen gestellt" und man sei viel in den Austausch gekommen. Dafür schickt sie "ein Riesenkompliment an die Mannschaft.
Sie sei "sehr glücklich darüber, dass wir die ersten Ergebnisse so gestalten konnten. Deshalb gab es auch nicht viel Spielraum für irgendwelche negativen Kommentare." Ihre Spielideen haben erste Früchte getragen. Der FCI blieb unter Wittmann ungeschlagen.
Das große Ziel, irgendwann einen anderen Verein zu trainieren, hat Wittman aktuell nicht: "Ich bin gerade sehr gut da aufgehoben, wo ich bin. Das ist mein Heimatverein. Ich durfte 19 Jahre hier wachsen. Deshalb mache ich mir über andere Vereine gerade überhaupt keine Gedanken".Sabrina Wittmann, Trainerin FC Ingolstadt im Blickpunkt-Sport-Interview
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