Max Eberl, Sportvorstand des FC Bayern München, zum Stand bei der Trainersuche.
sorgte diese Tatsache für teils verwirrte Gesichter auf der Tribüne. Ob die eher ungewöhnliche Nicht-Verabschiedung womöglich Rückschlüsse darauf zulässt, dass mit dem 50-Jährigen vielleicht doch nochmal über eine Verlängerung seines Vertrages gesprochen wird, muss freilich offen bleiben.
Gleichzeitig wurden die scheidenden Profis Bouna Sarr und Eric Maxim Choupo-Moting, der krankheitsbedingt nicht im Stadion war, aber mit ein paar Dankesworten bedacht wurde, sehr wohl offiziell verabschiedet. Das Gleiche gilt für Marketingvorstand Andreas Jung, der in diesem Sommer nach 28 Jahren beim FC Bayern aufhört."Für eine vorzeitige Vertragsauflösung ohne Titel braucht man keine Blumen zu übergeben.
" Der 50-Jährige hatte die Münchner im März 2023 als Nachfolger von Julian Nagelsmann übernommen und im Sommer des vergangenen Jahres die deutsche Meisterschaft als einzigen Titel gewonnen. In dieser Saison ging Tuchel mit dem FC Bayern leer aus. Der ursprünglich bis 2025 datierte Vertrag war im Februar vorzeitig zum Ende dieser Spielzeit aufgelöst worden.
Nachdem sich der deutsche Rekordmeister in der Folge mehrere Absagen bei der Trainersuche abholte - u.a. entschieden sich Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und zuletzt Ralf Rangnick gegen ein Engagement in München - wurde immer mal wieder die Möglichkeit diskutiert, die Vertragsauflösung könnte wieder rückgängig gemacht werden. Allerdings hatten das zuletzt sowohl die Bayern-Verantwortlichen als auch Tuchel selbst ausgeschlossen.
Wer der neue Cheftrainer wird, ist weiter offen. Zuletzt war erneut über Ex-Coach Hansi Flick als möglichen Nachfolger spekuliert worden. Auch Erik ten Hag von Manchester United wird weiterhin als möglicher Tuchel-Nachfolger gehandelt.
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