Die Aktivisten des Augsburg|er Klimacamp|s kämpfen für mehr Umweltschutz und gegen die Klimakrise – und das seit fast 1.000 Tagen. In der Bevölkerung sind die Meinungen über das Camp geteilt.
Anders als die "Letzte Generation" setzen sie nicht auf spektakuläre Aktionen, sondern setzen sich für konkrete Projekte in Augsburg ein, etwa dem Ausbau des Radwege: Die Vorstellungen über die verschiedenen Projekte sind so individuell wie die Teilnehmenden am Augsburger Klimacamp selbst. Eins haben sie gemeinsam: Mit dem Kampf gegen die Klimakrise geht es ihnen nicht schnell genug.
Zwei Personen müssen Tag und Nacht vor Ort sein. Immer wieder kommen neue dazu, wie etwa Softwareentwicklerin Stefanie. Die Organisation der Dauer-Demo: eine Mammutaufgabe. "Das Klimacamp fordert viele Ressourcen, weil wir rund um die Uhr hier sind. Aber das Klimacamp bringt auch viel", sagt Stefanie. "Wir haben hier den direkten Kontakt zu Politik und können Druck auf die Politik machen. Wir haben direkten Kontakt zu der Bevölkerung.
. "Die Leute, die da demonstrieren, die geben unsere Steuergelder weg, wenn man so will", sagt ein Passant und spielt damit auf die horrenden Kosten durch die Einsätze von Polizei und Co. an. "Die Einsätze von der Polizei, Feuerwehr, andere finde ich nicht so gut."Wichtig ist dem Aktivisten Ingo Blechschmidt die Gewaltfreiheit, die die Aktionen des Klimacamps begleitet.
Viele Abstellplätze für Fahrräder sind im vergangen Jahr entstanden. Hier parkten früher Autos. Und beim Umbau des Hauptbahnhofes sollen jetzt wohl doch mehr Bäume erhalten bleiben, als ursprünglich geplant. Es tut sich etwas in Augsburg, das loben auch die Umwelt-Aktivistinnen und Aktivisten. Am Botanischen Garten entsteht derzeit ein Umwelt-Bildungszentrum.
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