Fasching ohne Corona-Beschränkungen: Karnevalsvereine wenden sich wegen Energiekrise an Söder
Die „Fastnacht in Franken“ soll in diesem Jahr wie gewohnt stattfinden. Corona-Beschränkungen gibt es 2022 nicht, Vereine haben derweil mit den hohen Energiekosten zu kämpfen. © IMAGO / HMB-Media
Am 11.11 gibt es diesmal keine Corona-Beschränkungen mehr, doch Bayerns Faschingsvereine stehen trotzdem unter Druck. Die Energiekosten machen ihnen zu schaffen.-Beschränkungen mehr. Nun haben die Karnevalisten dafür mit hohen Energiekosten zu kämpfen, die Vereine appellieren an die Politik.Nach zwei Jahren mit vielen Einschränkungen aufgrund der Pandemie freuen sich die Faschings- und Karnevalsvereine in Bayern nun auf einen Fasching wie vor Corona.
Die meisten Vereine planen die Veranstaltungen ohne Auflagen. Allerdings wurden Tanzsportturniere, die sonst im Dezember oder Januar stattfinden, teilweise vorgezogen, um im Winter Infektionen vorzubeugen. . Vergangenes Jahr waren mehrere beliebte Sendungen ausgefallen. Bereits am 11.11. sendet der Bayerische Rundfunk im Abendprogramm eine Karnevalsshow.informiert Sie über alle wichtigen Geschichten aus dem Freistaat. Melden Sie sich hier an.Ganz unbeschadet ist die Corona-Pandemie aber offenbar nicht an den Vereinen vorbei gegangen. Laut dem Fastnacht-Verband Franken gibt es weniger Helfer, zum Beispiel für Auf- und Abbau bei Veranstaltungen.
Während die Karnevalisten in Hinblick auf Corona offenbar ein Aufatmen verspüren, machen ihnen nun die hohen Energiekosten zu schaffen. Vor allem die viel reisenden Tanzsportgarden treffen die Spritpreise hart. „Die Buskosten sind um 25 bis 30 Prozent gestiegen“, so Thomas Semmelroth, Vorsitzender des Karneval-Club „Die Besenbinder“ aus dem mittelfränkischen Röttenbach .
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