In den Zentrallagern der Bundesregierung liegen viele Millionen ungenutzte Covid-19-Impfstoffdosen. Seit Anfang 2022 sind bereits mindestens 36 Millionen Impfdosen abgelaufen, wie eine Recherche des Faktenfuchs🦊 zeigt.
. Dem haben die EU-Mitgliedstaaten, also auch Deutschland, zugestimmt. Mit diesen Vorabverträgen wurde unter anderem sichergestellt, dass die EU-Mitgliedstaaten schnell und sicher mit Corona-Impfstoff versorgt werden. Die EU-Länder konnten dadurch die anfangs dringend benötigten Vakzine zu einem "fairen Preis" bestellen, schreibt die Europäische Kommission auf Anfrage des #Faktenfuchs.
Eine Lieferung von Novavax mit 13,6 Millionen Impfstoffdosen wird zwischen Juli und September erwartet. "Die vertraglichen Beziehungen" mit diesen drei Impfstoffherstellern würden laut Aussage des Bundesgesundheitsministeriums "im Laufe dieses Jahres" enden. Der Liefervertrag mit BioNTech/Pfizer hingegen läuft erst im kommenden Jahr aus, bis dahin muss die Bundesregierung mindestens in diesem Jahr noch 92,4 Millionen Comirnaty-Impfstoffdosen annehmen.
Mit der zentralen Beschaffung und Lagerung wird die Versorgung der Bevölkerung mit Impfstoffen sichergestellt. Gleichzeitig besteht jedoch das Risiko, dass Impfstoffe ablaufen, wie Epidemiologe Hajo Zeeb zu Bedenken gibt. Auch aus diesem Grund rät er davon ab, die zentrale Lagerung von Corona-Impfstoffen dauerhaft einzuführen: "Ich glaube nicht, dass es auf lange Sicht sinnvoll ist, gerade recht schnell verfallende Impfstoffe auf Vorrat zu lagern".
Auch der Bundesärztekammer liegen auf Anfrage des #Faktenfuchs keine Informationen über eine Meldepflicht abgelaufener Impfstoffdosen bei impfenden Ärzten vor.Bei der Bestellung der Corona-Impfstoffdosen galt zunächst die Prämisse, "allen Bürgerinnen und Bürgern schnell ein Impfangebot gegen COVID-19 unterbreiten zu können", schreibt das BMG auf Anfrage des #Faktenfuchs.
Obwohl die Corona-Infektionszahlen aktuell sinken, beschreibt Hajo Zeeb vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie das Infektionsgeschehen nach wie vor als stabil – auch, weil die Infektionen aktuell nicht wellenartig auftreten. Die ersten drei Impfungen seien deswegen aus seiner Sicht notwendig: "Denn Corona, das ist jetzt klar, wird weiterhin da sein.
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