Meta könnte Elon Musk mit einem eigenen Kurznachrichtendienst Konkurrenz machen. Die App ist zwar noch in einem frühen Entwicklungsstadium, trägt aber bereits einen internen Codenamen.
verzeichnete in den vergangenen Monaten dagegen großen Zulauf, hat allerdings noch immer nur einen Bruchteil der Nutzer. Meta ist dagegen aufgrund der Nutzerschaft seiner bestehenden Dienste in einer günstigen Ausgangsposition, um Twitter stärker Konkurrenz zu machen.Bemerkenswert an den Plänen ist, dass der Dienst dezentral aufgebaut sein soll.
Als dezentral aufgebauter Dienst – eine Art Netzwerk aus kleineren Netzwerken – würde ein Meta-Angebot dagegen der Twitter-Alternative Mastodon ähnlich sein. Dort gibt es zahlreiche verschiedene, miteinander verbundene Server, auf denen sich Nutzer anmelden können. Laut der indischen Webseite »Moneycontrol«, die am Freitag als Erste über das Meta-Projekt berichtet hatte, könnte die geplante App auch mit Mastodon und anderen Angeboten kompatibel sein.
Wenn Meta eine dezentrale App anbieten würde, könnte der Konzern dies auch als Argument gegenüber Regulierungsbehörden anführen. Diese kritisieren den Konzern immer wieder dafür, dass seine zentralen Dienste wie Facebook oder Instagram Nutzer so stark auf einer geschlossenen Plattform binden, dass sie nicht ohne Nachteile wechseln können.Unterdessen wurde bekannt, dass bei Meta eine weitere Kündigungsrunde ansteht.
Die neuen Kürzungen, deren erste Welle demnach in der nächsten Woche bekannt gegeben werden soll, dürften vor allem die nicht-technischen Bereiche treffen, hieß es weiter. Es wird erwartet, dass das Unternehmen in Verbindung mit diesen Entlassungen auch einige Projekte einstellen wird.
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