Wenn es brenzlig wird, ist auf Kevin Krawietz und Tim Pütz Verlass. Das deutsche Doppel ist im Davis Cup noch ungeschlagen und holt auch in Hamburg den jeweils entscheidenden Punkt.
Hamburg - Mit einem mystischen Kult hat das alles nichts zu tun. „Ein Geheimrezept gibt es nicht. Es ist nicht so, dass wir zusammen die Voodoopfeife rauchen und deswegen die ganze Zeit gewinnen“, sagt Tennisprofi Tim Pütz.
Und doch ist es dem 34-Jährigen an der Seite von Kevin Krawietz mal wieder gelungen, das deutsche Davis-Cup-Team zum Sieg zu führen. Und der knappe und beileibe nicht nervenschonende Erfolg gegen Belgien am Hamburger Rothenbaum war kein x-beliebiger. Schließlich qualifizierten sich die deutschen Tennis-Herren ohne ihren verletzten Star Alexander Zverev damit vorzeitig für das Finalturnier Ende November.Siebenmal spielten Krawietz/Pütz bisher im Davis Cup miteinander.
Aus Sicht von Kapitän Michael Kohlmann sollte die schlicht unvermeidbare Niederlage wohl eher in einem weniger bedeutsamen Match geschehen. Dazu gehört zweifelsohne das letzte Gruppenspiel am Sonntag gegen die ebenfalls für das Finalturnier qualifizierten Australier. Man gehe da nun etwas entspannter ran, meint Pütz. Sein kongenialer Partner Krawietz betont jedoch: „Wir spielen vor heimischem Publikum hier in Deutschland und werden noch einmal alles geben.
Diesen Aspekt kann auch Krawietz nicht ganz außer Acht lassen. „Vielleicht ist es ein Vorteil, wenn man Erster ist. Vielleicht nicht“, sagte der 30-Jährige. Wenn Kanada am Samstagabend Serbien in Valencia schlägt, steht schon einmal fest, dass Spanien nur noch Zweiter und damit potenzieller deutscher Gegner werden kann. Und den Sieger der Gruppe D kennt man dann ebenfalls schon, da die USA auf die Niederlande treffen.
Krawietz und Pütz können sich das an ihrem freien Tag somit in Ruhe anschauen. Und vielleicht die Zeit auch damit verbringen, dem Geheimnis ihres Erfolgs auf den Grund zu gehen. Einen Erklärungsansatz hat Pütz dann doch noch: „Wir sind zwei gute Spieler, die Grundvoraussetzung ist da. Wir verstehen uns gut. Vielleicht hilft es auch, dass wir auf der Tour nicht zusammen spielen, dass es immer was Frisches ist.
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