Chemiehersteller versprechen weitere Einsparungen beim Gasverbrauch, doch ihre Mittel sind begrenzt. Sie fordern einen Beitrag der Privathaushalte.
verspricht sich von den laufenden Projekten eine Einsparung von mehreren hundert Gigawattstunden Gas.
Zwei bis drei Terawattstunden Gas kann die gesamte Branche durch technische Umstellungen einsparen, schätzt der Chemieverband VCI. Mehr sei nicht drin, weil die Ablagen bereits seit Jahren auf Energieeffizienz getrimmt werden. „Für unsere Unternehmen gilt, dass wir aktuell noch einmal alles geben, um auch die allerletzten Potenziale zu heben“, sagt Wolfgang Grosse Entrup, Hauptgeschäftsführer des VCI.
Große Spielräume für Gaseinsparungen sehen die deutschen Stahlhersteller nicht mehr, sollte die Produktion nicht gedrosselt werden. So hat etwa der größte deutsche Produzent, Thyssen-Krupp, für den Fall einer Gasmangellage einen Plan ausgearbeitet, um immerhin mit geringerer Last weiterproduzieren zu können. Sinkt die Versorgung unter 50 Prozent, müsste der Betrieb wohl ganz eingestellt werden.
Zugleich unterstreicht die Branche die drohenden wirtschaftlichen Verwerfungen bei einem Gasmangel. Die Chemieproduktion ist untereinander und mit den weiterverarbeitenden Industrien eng vernetzt: Fällt die Lieferung von einem großen Basischemiehersteller aus, löst dies eine Kettenreaktion bei Spezialchemiefirmen und deren Kunden aus.
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