Die 14 Verdächtigen sollen für Bauschäden in der Türkei verantwortlich sein, die den Einsturz der Gebäude begünstigten. Erdbeben
Die Staatsanwaltschaft in Adana ermittelt laut Anadolu ebenfalls wegen möglicher Baumängel bei eingestürzten Gebäuden. Im Rahmen dieser Ermittlungen seien bisher 62 Haftbefehle erlassen worden, hieß es. Einer der Beschuldigten wurde den Angaben zufolge am Flughafen in Istanbul gefasst. Er soll versucht haben, mit Bargeld nach Montenegro zu reisen und sitze inzwischen in Untersuchungshaft, teilte Anadolu mit.
Am frühen Montagmorgen hatte ein Beben der Stärke 7,7 das türkisch-syrische Grenzgebiet erschüttert, gefolgt von einem weiteren Beben der Stärke 7,6 am Mittag. Mehr als 7500 Gebäude sind dabei allein in der Türkei eingestürzt.