Die Hälfte der Belegschaft der DB-Tochter muss gehen. Der Staatskonzern will Mobimeo neu ausrichten. Wie es weitergeht, ist offen. Es ist bereits das zweite Start-up, zu dem die Bahn in diesem Jahr auf Distanz geht.
saßen, dürften in Zukunft einige Büros leer stehen. Denn wenige Wochen nach der Zerschlagung des Berliner Ridepooling-Start-ups Clevershuttle steht ein weiteres, zur DB gehörendes New-Mobility-Unternehmen vor einem Sparkurs: Mobimeo. Beide Unternehmen hatten ihren Sitz auf demAktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
Die 100-prozentige DB-Tochter wird zumindest in ihrer jetzigen Form nicht weiter bestehen, die Anzahl der Mitarbeitenden drastisch reduziert. Das geht aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens für das vergangene Jahr hervor. Waren im vergangenen Jahr noch rund 150 Menschen aus etwa 40 Nationen bei dem 2018 gegründeten Mobility-Start-up beschäftigt, soll die Mitarbeiterzahl um die Hälfte reduziert werden.
Fest steht: Für den Staatskonzern war Mobimeo zuletzt ein Verlustgeschäft. Mehr als 18 Millionen Euro Miese hat das Unternehmen im Jahr 2022 gemacht – bei einem Umsatz von rund 15 Millionen Euro. Erst 2020 hatte Mobimeo Teile der von BMW und Daimler betriebenen Plattform Moovel übernommen.Öffentlich kommuniziert wurde die „Neuausrichtung“ bislang nicht. Tatsächlich dürfte Mobimeo abseits von Branchenkennern weitgehend unbekannt sein.
Jüngst hatte die DB ihre New-Mobility-Einheiten neu strukturiert. So wurde im ersten Halbjahr 2023 die DB-Tochter Ioki, die eine Ridepooling-Software entwickelt, mit den Busaktivitäten vonin der neuen Sparte DB Regio Straße gebündelt. Die 100-prozentige Bahntochter hatte eine Reihe von On-Demand-Verkehren gemeinsam mit dem Start-up Clevershuttle betrieben, bevor dieses Insolvenz anmelden musste.
日本 最新ニュース, 日本 見出し
Similar News:他のニュース ソースから収集した、これに似たニュース記事を読むこともできます。
Neuer ICE vorgestellt: Bahn-Chaos bleibt, kritisiert Pro BahnDer neue ICE hat seine Jungfernfahrt absolviert – und kommt mit neuem Innendesign daher. Bis 2030 soll die Flotte deutlich jünger werden. Aber der Fahrtgastverband Pro Bahn und die Wirtschaft kritisieren die massenhaften Verspätungen.
続きを読む »
S-Bahn und U-Bahn Berlin: Hier erwarten Fahrgäste BauarbeitenWichtige S-Bahnstrecke im Berliner Zentrum wird erneuert und gesperrt. Auch bei der U-Bahn gibt es Schienenersatzverkehr.
続きを読む »
- Bahn-Chaos bleibt, kritisiert Pro BahnDer neue ICE hat seine Jungfernfahrt absolviert – und kommt mit neuem Innendesign daher. Bis 2030 soll die Flotte deutlich jünger werden. Aber der Fahrtgastverband Pro Bahn und die Wirtschaft kritisieren die massenhaften Verspätungen.
続きを読む »
- Bahn-Chaos bleibt, kritisiert Pro BahnDer neue ICE hat seine Jungfernfahrt absolviert – und kommt mit neuem Innendesign daher. Bis 2030 soll die Flotte deutlich jünger werden. Aber der Fahrtgastverband Pro Bahn und die Wirtschaft kritisieren die massenhaften Verspätungen.
続きを読む »
Entlassungen beim DuMont-Verlag: Brutal vom Hof gejagtDer Kölner DuMont-Verlag hat ohne Vorwarnung rund 200 Angestellte seiner Druckerei entlassen. Nun setzt eine Protestwelle den Verlag unter Druck.
続きを読む »