Mit seinen Freunden versorgte er fast ganz Augsburg mit Marihuana, für Partys mietete er Hotel-Suiten – bis ihn ein Polizei-Kommando festnimmt. Der Lebensweg eines jungen Augsburgers gibt Einblicke in die Welt krimineller Jugendbanden in Bayern.
Am Rand des Drei-Auen-Platzes in Augsburg steht ein Stromkasten. Oben auf dem vergilbten Deckel, fast verdeckt vom Efeu, hat jemand eine Handy-Nummer eingeritzt. Unter dieser Nummer ist der Dealer aus Augsburg-Oberhausen zu erreichen. Marihuana auf Bestellung, erreichbar fast rund um die Uhr. Und der Stoff ist gut. Bald kommen die Kunden aus dem ganzen Stadtgebiet.
Wenn den Azubi etwas stresst, dann können seine Kumpels helfen. Mal mit Gesprächen, mal mit einem Joint. Vor allem das Marihuana hilft, gerade in der Zeit, als wegen Corona alles geschlossen wird. Also konsumiert Roman mehr. Bald ist er süchtig. Um die Drogen bezahlen zu können, beginnt der Jugendliche, selber mit Drogen zu handeln. Das Umfeld dafür ist nahezu ideal.Der Stadtteil Oberhausen ist ein Brennpunkt Augsburgs.
Bald kann Roman mit dem Drogengeld weit mehr finanzieren als seinen eigenen Cannabis-Konsum. "Essen bestellen oder irgendwohin fliegen, das war Standard", sagte er. Er mietet Hotel-Suiten in der Stadt, um dort Partys zu feiern. "Man hat schon gut gelebt. Hier im Gefängnis habe ich im Monat 60 Euro zur Verfügung. Das habe ich damals in einer Minute ausgegeben.
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