Nach einer Koranverbrennung in Hamburg hat der Iran den Geschäftsträger der deutschen Botschaft einbestellt.
Dies teilte das iranische Außenministerium in Teheran mit. Aus dem Auswärtigen Amt hieß es, der stellvertretende Botschafter sei zu einem Gespräch dort gewesen. Die iranische Regierung forderte eine umgehende und konsequente juristische Verfolgung der Tat. Nach Angaben der Hamburger Polizei hatte es am Wochenende eine angemeldete Demonstration vor einem islamischen Zentrum gegeben, das auch als Blaue Moschee bekannt ist. Es habe sich um eine kleine Gruppe gehandelt.
Die Blaue Moschee wird vom Islamischen Zentrum Hamburg betrieben. Der Landesverfassungsschutz bezeichnete es im vergangenen Jahr als"weisungsgebundener Außenposten des Teheraner Regimes".Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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