'Weltweit hat kein anderer Unternehmer die Gier des Sports nach Geld besser verstanden als Dietrich Mateschitz', meint Fanforscher .HaraldLange DidiMateschitz RedBull
Kein anderer Marketingexperte unserer Zeit hat auffälligere Spuren in den wichtigsten Mediensportarten, aber auch im Extremsport, hinterlassen.sponserte Wintersport-Helden wie Lindsey Vonn oder Marcel Hirscher. Aber auch Eishockey- und Fußball-Teams, einen weltmeisterlichen Formel-1-Rennstall und unzählige Extremsportler, die jenseits des klassischen Wettkampfsports ebenso spektakuläre wie gefährliche Auftritte und Inszenierungen boten.
Nicht auf das Leben und die Unversehrtheit der Sportler bezogen, wohl aber im Hinblick auf den Umgang mit den Werten einer gewachsenen Fußballtradition. , denn es ging beim Vereinsnamen"Rasenballsport" einzig und allein darum, dass man dieses semantische Konstrukt mit"RB" abkürzen kann. Die Sportmanager im DFB und der DFL haben diesem Treiben in den Verhandlungen um die Lizenz für den Bundesligafußball nichts entgegenzusetzen gehabt. Sie haben dazu beigetragen, dass die aktiven Fanszenen deutschlandweit mit ihrer Kritik aufwarten, sobald dieses lupenreine Marketingteam aus Leipzig irgendwo auftaucht.
Und da Red Bull vergleichsweise geringe Kosten für die Produktion und den Vertrieb des zweifelhaften Getränks aufwenden muss, bleibt enorm viel Geld für das Marketing übrig.