In der Diskussion um eine Nachfolgeregelung für das 9-Euro-Ticket schlagen die Grünen ein Deutschlandticket für 49 Euro im Monat vor. Zur Finanzierung wollen sie das Dienstwagenprivileg abschaffen. Doch Finanzminister Lindner (FDP) stellt sich quer. ⬇️
schlagen die Grünen gleich zwei günstige Fahrkarten für alle vor: ein Regionalticket für 29 Euro pro Monat und ein Deutschlandticket für 49 Euro im Monat. Das geht aus einem gemeinsamen Papier von Partei, Fraktion und dem nordrhein-westfälischen Verkehrsminister Oliver Krischer hervor. Zur Finanzierung wollen sie das Dienstwagenprivileg abschaffen.
Die Grünen wollen eine "nahtlose" Folgelösung für das 9-Euro-Ticket, das nur noch bis Ende August gilt, heißt es in dem Papier. Das von ihnen vorgeschlagene 29-Euro-Ticket soll sich an Pendler richten. Der Preis gebe "echte Anreize" für den Umstieg auf Bus und Bahn und sei gerade für Menschen mit kleinem Geldbeutel geeignet.
Knackpunkt ist jedoch die Finanzierung. Für die Einnahmeausfälle der für den ÖPNV zuständigen Länder in den drei Monaten Juni, Juli und August gab der Bund 2,5 Milliarden Euro aus. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen hat ausgerechnet, dass für ein von ihm vorgeschlagenes 69-Euro-Ticket zwei Milliarden Euro zusätzlich pro Jahr nötig wären.
Dienstwagen werden Angestellten häufig zur privaten Nutzung überlassen. Damit verbunden ist oft auch eine kostenlose Tankkarte. Deswegen argumentieren die Gegner, dass das Dienstwagenprivileg zu zusätzlichen motorisierten Fahrten animiere und deshalb starke negative Auswirkungen auf Umwelt und Klimabilanz habe., stemmt sich gegen eine Abschaffung des Dienstwagenprivilegs.
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